Stoppt die Zerstörung des Bergwaldes in Antholz für Olympia 2026!

Für nur 16 Tage Sportwettkampf droht im Antholzer Tal eine massive Naturzerstörung: Ein riesiges Speicherbecken mit Lawinenschutzdamm soll in einem geschützten, unberührten Bergwald entstehen. Dafür müssten 2 Hektar wertvoller Wald oberhalb des Antholzer Sees weichen – ein irreversibler Eingriff in die Natur, der nach den Olympischen Winterspielen 2026 keinen weiteren Nutzen hat.

Hilf uns, diesen Bauwahnsinn zu stoppen und unterstütze den Rekurs mit deiner Spende!

Was ist geplant?

Geplant ist ein Speicherbecken mit einem Volumen von 31.500m³ in dem geschützten Bergwald oberhalb des Antholzer Sees. 2 Hektar unberührter Wald sollen für dieses Bauprojekt geopfert werden, – nur um einzig und allein während der Olympischen Spiele im Jahr 2026 genutzt zu werden. Für den regulären Betrieb der Sportstätten in Antholz ist es nicht erforderlich.

Massive Versäumnisse der Behörden

Bei der Genehmigung des Projekts haben die Behörden grundlegende Umwelt- und Schutzauflagen ignoriert:

  • Keine Umweltverträglichkeitsprüfung und keine Strategische Umweltprüfung: Trotz der erheblichen ökologischen Auswirkungen des Bauvorhabens wurden die gesetzlich vorgeschriebenen Prüfungen einfach übergangen.
  • Alternativen nicht geprüft: Obwohl alternative Standorte mit geringeren Umweltauswirkungen vorhanden sind, wurden sie nicht ernsthaft in Betracht gezogen.
  • Bürger*innen Ignoriert: Offizielle Einsprüche von Bürgerinnen und Bürgern sowie Umweltorganisationen wurden mit fadenscheinigen Begründungen zurückgewiesen

Was steht auf dem Spiel?

  • Zerstörung von 2 Hektar Bergwald: Der geplante Bau zerstört wertvollen Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Die geplante Abholzung eines ökologisch bedeutenden Waldgebiets oberhalb des Antholzer Sees ist nicht rückgängig zu machen.
  • Sicherheitsrisiken im Lawinengebiet: Das Becken soll in einer Lawinen- und Geröllabgangszone gebaut werden. Ein riesiger Lawinendamm müsste zusätzlich errichtet werden, um die Gefahr zu mindern – ein weiterer schwerwiegender Eingriff in das Landschaftsbild.
  • Keine Nachhaltigkeit, trotz Versprechen: Während der Planungen für die Olympischen Spiele wurde betont, keine neuen Infrastrukturen zu bauen oder unberührte Natur zu zerstören. Dieses Projekt widerspricht diesen Versprechen, untergräbt die Idee „nachhaltiger Spiele“ und setzt gefährliche Präzedenzfälle.

Gemeinsam gegen die Naturzerstörung – Unterstütze den Rekurs!

Zusammen mit Heimatpflegeverband Südtirol, Mountain Wilderness und der Umweltring Pustertal setzen wir uns mit aller Kraft dafür ein, diesen unsinnigen Bau zu stoppen – und dafür brauchen wir deine Hilfe! Gemeinsam haben wir einen Rekurs gegen die Entscheidung der Landesregierung eingereicht. Das Verwaltungsgericht Bozen wird nun über die Rechtmäßigkeit dieses fragwürdigen Projekts entscheiden.

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Um diesen Rekurs erfolgreich durchzuführen und die Kosten der Rechtsberatung und der Anwältin stemmen können, brauchen wir deine Hilfe! Rechtsstreitigkeiten sind teuer, aber wir dürfen nicht zulassen, dass unsere Natur einem problematischen Bauprojekt geopfert wird. Mit deiner Spende kannst du helfen, den Wald zu schützen und die Landesregierung in die Verantwortung zu ziehen. Jeder Beitrag zählt – für eine nachhaltige Zukunft und gegen die Zerstörung wertvoller Ökosysteme.


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So kannst du auch helfen:

  • Informiere dich und teile unser Anliegen mit anderen, um möglichst viele Menschen zu mobilisieren.
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Gemeinsam können wir verhindern, dass ein symbolträchtiger Teil unserer Natur unwiederbringlich zerstört wird – für ein Projekt, das nach 16 Tagen keine Bedeutung mehr haben wird. Es liegt in unserer Hand, die Zerstörung zu stoppen!

Schütze die Natur, bevor es zu spät ist!

Pexels Wald