Unterschriftenaktion
Unterschriften-Aktion
Einfach genug: Gegen einen doppelstöckigen Kreisverkehr bei Olang
Inhalte
Unsere Forderungen
- Für einen sicheren einstöckigen Kreisverkehr an der Einfahrt nach Olang
- Gegen ausufernde Straßenbauten im oberen Pustertal
- Für umwelt- und ressourcenschonende Verkehrslösungen
- Gegen ungebremsten Transitverkehr
Initiativgruppe Olang Rasen Antholz & Partner
Gesammelte Unterschriften
02.10.2023 um 12.15 Uhr
Zur Aktion
Mit dieser Unterschriftenaktion wollen wir ein weiteres deutliches Zeichen setzen, dass genug wirklich genug ist. Olang braucht keine „Gadertaler Einfahrt“!
Jede Person kann teilnehmen, unabhängig von Wohnort, Staatsbürgerschaft und Alter. Die Angaben zu den Personen werden nur veröffentlicht, wenn dies im Formular explizit angegeben wird. Die Anzahl der Unterschriften bezieht sich auf die verwendete und bestätigten E-Mail-Adressen, die Summe wird auf dieser Seite sichtbar gemacht und regelmäßig aktualisiert.

Quelle: Albert Willeit, Heimatpflegeverband
Partner
Beschreibung
Im Pustertal werden die aktuell verfügbaren Olympiagelder gerade massiv in wenig nachhaltige Straßenbauten investiert – so auch in Olang (Kreuzungsbereich Dolomitenhof). Obwohl das Land noch im Dezember 2022 eine ressourcenschonende einstöckige Kreisverkehrsvariante an der Einfahrt nach Olang vorschlug, wurde den Gemeinderäten der Gemeinden Olang und Rasen Antholz Anfang Mai 2023 alternativlos nur eine (!) einzige Variante (doppelstöckiger Kreisverkehr mit kreuzungsfreier Durchfahrt) zur Abstimmung vorgelegt – begründet mit den Worten „Funktionalität“ und „Sicherheit“. Schmackhaft gemacht wurde diese Variante den Gemeinderäten auch wegen scheinbarer Vorteile für die Seitenachsen.
Nach erfolgter Abstimmung mussten die Verantwortlichen in einem Treffen mit den Gemeinderäten am 24. Mai 2023 allerdings einräumen, dass die vorgeschlagene doppelstöckige (planfreie) Variante vom Sicherheitsaspekt her doch schlechter ist als eine einstöckige (plangleiche) Kreisverkehrslösung. Die Durchfahrtsgeschwindigkeit wird doppelt so hoch sein und die Einreihung in die Hauptachse wird viel gefährlicher werden als bei einer einstöckigen Kreisverkehrslösung. Der einzig wirkliche „Vorteil“ einer doppelstöckigen Variante in Olang ist also die ungebremste Durchfahrt für den Transitverkehr.
- Hat das Pustertal noch mehr Verkehr nötig?
- Müssen die Olympiagelder unbedingt in landschaftszerstörende Straßenbauten investiert werden?
- Wiegt der Druck bestimmter Lobbys wirklich mehr als die Interessen und Proteste der Bevölkerung?
Es ist höchste Zeit, auch im Straßenbau eine klimaverträgliche Kehrtwende einzuläuten und die CO2 Emissionen konsequent einzudämmen. Der massive Verbau von Stahlbeton und die Schaffung einer kreuzungsfreien Durchfahrt stehen in direktem Widerspruch zu diesen Zielen.
Wir fordern somit die Umsetzung einer ressourcensparenden einstöckigen Kreisverkehrslösung und dass die dadurch eingesparten Geldmittel noch mehr als geplant in nachhaltige Mobilitätsformen investiert werden.
Aktiv werden | Material
Es gibt auch ein Formular, mit welchem Unterschriften physisch / auf Papier im Vorraum der Bibliothek in Olang abgegeben werden können. Schick ein Fotos des unterschriebenen Formulars via E-Mail.
Kontakt
Ihr könnt die Initiativgruppe mit Fragen, Ideen und Vorschlägen direkt kontaktieren.
